Google führt ein Update für das System zur Generierung von Titeln für Webseiten ein. Dieses Update zielt darauf ab, die Titel in den Suchergebnissen zu verbessern, um Nutzern die bestmöglichen und relevantesten Informationen zu bieten.

Wie Titel generiert werden

Das neue System zur Titelgenerierung, das Google letzte Woche eingeführt hat, nutzt nicht mehr ausschließlich HTML-Titel-Tags. Stattdessen zieht es auch andere Elemente auf der Webseite in Betracht, wie visuelle Titel oder Überschriften, die in H1-Tags oder anderen Header-Tags enthalten sind, sowie Text in Links, die auf die Seite verweisen. Dieser Ansatz soll unabhängig von der jeweiligen Suchanfrage beschreiben, worum es im jeweiligen Dokument geht.

Warum nicht nur HTML-Titel-Tags verwendet werden

Google erklärt, dass HTML-Titel-Tags eine Seite nicht immer gut beschreiben. Häufige Probleme sind zu lange Titel, Keyword-Überfüllung oder fehlende bzw. sich wiederholende Titel-Tags. Das Update soll besser lesbare und zugänglichere Titel erzeugen. In einigen Fällen fügt Google auch den Websitenamen hinzu oder wählt relevante Abschnitte aus sehr langen Titeln aus.

Der Fokus auf guten HTML-Titel-Tags bleibt

Trotz der Änderungen empfiehlt Google weiterhin, Wert auf das Erstellen guter HTML-Titel-Tags zu legen. Diese bilden immer noch die Basis für die Generierung von Titeln und werden in 80% der Fälle verwendet. Google plant, seine Hilfeseite zu Titeln zu aktualisieren, um diese Änderung zu reflektieren.