Das Jahr 2023 war für die PPC-Community geprägt von bedeutenden Veränderungen und Herausforderungen. Eine der größten Umstellungen war das Auslaufen von Universal Analytics und die damit verbundene Notwendigkeit, zu Google Analytics 4 (GA4) zu wechseln. Diese Umstellung wurde von vielen Marketers kritisch gesehen, da sie sich an die neue Schnittstelle anpassen mussten.
Google stand wegen des Vorwurfs unlauterer Taktiken zur Sicherung seiner Marktführerschaft im Suchmaschinenbereich vor Gericht. Im Rahmen des Verfahrens kam heraus, dass Google heimlich Anzeigenpreise erhöht hatte, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dies führte zu großer Verärgerung bei den Werbetreibenden.
Neben dem Kartellverfahren sah sich Google weiteren rechtlichen Herausforderungen gegenüber. So wurde das Unternehmen von Gannett und acht Einzelpersonen wegen verschiedener Vergehen, darunter der unrechtmäßigen Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material, verklagt. In Europa könnte Google gezwungen sein, Teile seines Werbegeschäfts zu verkaufen, um EU-Kartellgesetze einzuhalten.
Die Ablösung von Universal Analytics durch GA4 im Juli war ein langsamer Prozess, der zwei Monate dauerte. Viele Marketer hatten Schwierigkeiten mit der neuen Oberfläche von GA4 und überlegten, zu Alternativen zu wechseln.
Angesichts der erzwungenen Migration von UA zu GA4 konzentrierte sich Google auf die Verbesserung seines Produkts und führte zahlreiche Updates für GA4 ein, darunter neue E-Commerce-Dimensionen und -Metriken sowie Verbesserungen der Suchleiste und Datenqualitätstools.
Google experimentierte mit der Integration von Such- und Shopping-Anzeigen in die Suchgenerative Erfahrung (SGE). Neue Anzeigenformate und KI-Funktionen wurden eingeführt, um die Sichtbarkeit und Konversion von Produkten zu verbessern.
Google Ads führte Demand Gen weltweit ein, eine Erweiterung der Discovery-Kampagnen, die neue Elemente wie verbesserten Anzeigenerstellungsfluss und zusätzliche Inventare bietet.
Google stellte Merchant Center Next (MCN) vor, eine vereinfachte Version des Merchant Centers, die Anfang 2024 das bestehende Google Merchant Center ersetzen wird.
YouTube und TikTok führten neue Funktionen ein, um ihre Werbeangebote zu erweitern. YouTube machte Shorts-Anzeigen für mehr Werbetreibende verfügbar.
Die schnelle Entwicklung der KI führte zu Überforderung bei vielen Vermarktern. Sowohl Google als auch Microsoft fügten Anzeigen in KI-Experimente ein, ohne Marken die Möglichkeit zu geben, sich abzumelden.
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