Google führt Mobile First-Indexierung ein

Last Updated: Dezember 15, 2023By Tags: ,

Google kündigt die Einführung der Mobile First-Indexierung an. Nach anderthalb Jahren sorgfältiger Tests begann Google mit der Migration von Websites, die sich an die Best Practices für Mobile-First-Indexierung halten. Diese bedeutende Änderung reflektiert die zunehmende Nutzung mobiler Geräte für den Zugriff auf das Internet.

Früher nutzte Google hauptsächlich die Desktop-Version einer Webseite für das Crawling, die Indexierung und das Ranking. Dies führte jedoch zu Problemen, wenn die mobile Version der Seite erheblich von der Desktop-Version abwich. Mit der Mobile First-Indexierung verwendet Google nun die mobile Version der Seite für diese Zwecke, um den Bedürfnissen der überwiegend mobilen Nutzer besser gerecht zu werden.

Google betont, dass es weiterhin einen einzigen Index für die Bereitstellung von Suchergebnissen verwendet und keinen separaten Mobile-First-Index hat. Websites, die zur Mobile-First-Indexierung migriert werden, sehen einen Anstieg in der Crawling-Frequenz durch den Googlebot für Smartphones. Google wird auch in den Suchergebnissen und den im Cache gespeicherten Seiten die mobile Version anzeigen.

Die Dokumentation von Google erklärt, wie die mobilen Inhalte einer Website ermittelt werden. Websites mit responsivem Webdesign oder dynamischer Bereitstellung sind in der Regel bereits für die Mobile-First-Indexierung vorbereitet. Bei Websites mit und ohne AMP bevorzugt Google die mobile Version ohne AMP für die Indexierung.

Google stellt klar, dass die Mobile-First-Indexierung hauptsächlich die Art und Weise betrifft, wie Inhalte erfasst werden, und keinen direkten Einfluss auf das Ranking hat. Inhalte, die ausschließlich auf Desktop-Versionen basieren, bleiben weiterhin im Index. Dennoch ermutigt Google Webmaster, ihre Inhalte für Mobilgeräte zu optimieren, da dies seit 2015 die Leistung von Inhalten bei mobilen Suchergebnissen verbessern kann. Ab Juli 2018 können langsam ladende Inhalte sowohl auf Computern als auch auf Mobilgeräten schlechter abschneiden.

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